weitere Aktivitäten
Schifflifahre uf em Zürisee
In einem bekannter schweizer Volkslied heisst es: "Schiffli fahre ufem See, Cha mer schöni Sache gseh" und so ist es auch bei uns jeden Sommer. Während der Ferien treffen sich alle die Zeit haben und mögen zu einer Schifffahrt auf dem schönen Zürichsee.
Bistro am Turm
Im Sommer bietet die Pfarrei das Bistro am Turm an, das von den diversen Vereinen getragen wird.
Chorreisen
Seit den 1950er-Jahren sind die Chorreisen des St. Konrads-Chores Zürich-Albisrieden ein fester und beliebter Bestandteil des Chorlebens. Jedes Jahr ziehen die Sänger:innen für ein oder mehrere Tage hinaus in die Schweiz und das nahe Ausland – stets auf der Suche nach Inspiration, Geselligkeit und neuen musikalischen Erlebnissen. Die Reisen verbinden Kultur, Natur und Gemeinschaft und sind bis heute eine Quelle unvergesslicher Erinnerungen.
Mehr als nur Reisen
Die Chorreisen des St. Konrads-Chores sind mehr als nur Ausflüge – sie sind ein Ausdruck der Gemeinschaft, der Freude am gemeinsamen Singen und der Liebe zur Schweiz und ihren Nachbarregionen. Ob in den Bergen, an Seen, oder in historischen Städten: Jede Reise brachte neue Eindrücke, stärkte den Zusammenhalt und schuf Erinnerungen, die bis heute nachwirken. Die Tradition der Chorreisen lebt weiter und bleibt ein wichtiger Teil der Choridentität – voller Musik, Landschaft, und vor allem: Gemeinschaft.
2024 - Ostschweiz
2023 - Schwarzwald
2019 - Uri und Einsiedeln
2018 - Kemmeriboden im Emmental
1957 bis 2017
Die Anfänge: Entdeckungsreisen in die Schweiz
In den 1950er- und 1960er-Jahren führten die ersten Ausflüge den Chor in die malerischen Regionen der Schweiz. 1956 ging es auf den Zugerberg und nach Unterägeri, 1957 nach Konstanz und auf die Blumeninsel Mainau. Besonders beliebt waren Ziele wie der Klausenpass, Appenzell, oder der Vierwaldstättersee. 1964 besuchte der Chor sogar das Fürstenpaar in Vaduz, und 1965 stand Flüeli Ranft, der Wirkungsort von Bruder Klaus, auf dem Programm. Die Reisen waren oft eintägig, doch sie stärkten den Zusammenhalt und boten willkommene Abwechslung vom Probenalltag.
Die 1970er- und 1980er-Jahre: Längere Reisen und kulturelle Highlights
Ab den 1970er-Jahren wurden die Reisen ausgedehnter und führten den Chor in entlegenere Regionen. 1967 reiste man erstmals für 1½ Tage nach St. Moritz und auf den Muottas Muragl – ein besonderes Erlebnis, das den Chor für längere Ausflüge begeisterte. In den folgenden Jahren ging es unter anderem ins Tessin, nach Locarno, ins Elsass, oder in die Ostschweiz. Besonders beliebt waren die „Fahrten ins Blaue“, bei denen das Ziel oft erst unterwegs bekanntgegeben wurde – eine Überraschung, die für Spannung und Vorfreude sorgte.
Ein Höhepunkt war 1982 die dreitägige Jubiläumsreise ins Berner Oberland mit Besuchen in Lauterbrunnen, Grindelwald und einer Wanderung zur Kleinen Scheidegg. Solche Reisen boten nicht nur musikalische, sondern auch sportliche und kulturelle Erlebnisse – von Bergbahnen über Schifffahrten bis hin zu Besichtigungen historischer Städte wie Stein am Rhein oder Murten.
Die 1990er-Jahre: Tradition und Abenteuer
In den 1990er-Jahren blieb die Reisefreude ungebrochen. Der Chor entdeckte das Wallis, die Zentralschweiz, oder das Schwarzwald mit seinen malerischen Winzerdörfern. Besonders eindrucksvoll war 1997 die Fahrt zum 40-jährigen Jubiläum, die den Chor auf die Schynige Platte und nach Brienz führte. Ein weiteres Highlight war 1998 die Reise in den Schwarzwald, bei der die Gruppe mit der berühmten „Sauschwänzlebahn“ fuhr und in einem „singenden Wirtshaus“ einkehrte.
Die 2000er-Jahre: Neue Ziele und unvergessliche Momente
Mit der Jahrtausendwende wurden die Reisen noch abwechslungsreicher. 2003 führte eine zweitägige Reise nach Emosson im Wallis den Chor zu atemberaubenden Berglandschaften und einer Dampfbahnfahrt. 2005 stand Beckenried am Vierwaldstättersee auf dem Programm, und 2006 entdeckte der Chor die Schönheiten des Tessins mit Besuchen in Lugano und Bellinzona.
Ein besonderes Erlebnis war 2007 die dreitägige Jubiläumsreise zum 50-jährigen Bestehen nach Südtirol. Der Chor besuchte Meran, den Reschenpass, und das Kloster Marienberg – eine Reise, die nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch und landschaftlich beeindruckte.
Die Chorreisen blieben ein fester Bestandteil des Chorlebens. 2008 ging es nach Engelberg, 2009 ins Wallis mit einer Wanderung zur Moosalp, und 2010 in die Bündner Herrschaft mit Weinproben und Besuchen in Maienfeld. 2012 führte die Reise ins Emmental, und 2014 entdeckte der Chor den Jura mit der malerischen Stadt Saint-Ursanne.
2017, zum 60-jährigen Jubiläum, reiste der Chor zur Petersinsel im Bielersee – ein idyllisches Ziel, das mit einer Schifffahrt und einem gemeinsamen Essen im Klosterhotel gefeiert wurde. 2018 stand das Emmental auf dem Programm, wo die Gruppe die herbstliche Landschaft genoss.